Dr. phil. Susanne Benzel

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Sigmund-Freud-Institut
Myliusstraße 20
60323 Frankfurt am Main
Raum 1.03

Telefon 069 971204-116
Telefax 069 971204-4
E-Mail benzel
(at)sigmund-freud-institut.de

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Portrait

01/06 – 30/06/2023
Forschungsaufenthalt an der St Mary’s University, London

04/2022 ‒ 03/2023
Vertretungsprofessur für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt

10/2019 ‒ 03/2020
Vertretungsprofessor für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt

Seit 12/2018
Koordination des Promotionskollegs:  „Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht ‒ generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe“

Seit 2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sigmund-Freud-Institut

2013 ‒ 2016
Promotion zur Bedeutung des Körpers bei jungen Frauen mit selbstverletzenden Handlungen. Eine adoleszenztheoretisch-biographische Analyse. Betreut von Prof. Dr. Vera King; gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung

2013 ‒ 2015
Akademische Tutorin in diversen Seminaren am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg

2007 ‒ 2012
Diplom-Studium Erziehungswissenschaften, Nebenfächer Psychologie und Soziologie, Wahlpflichtfach (Kinder- und Jugend-)Psychiatrie, Eberhard Karls Universität, Tübingen

Forschungsschwerpunkte

  • Adoleszenz- und Jugendforschung
  • Migration und Flucht
  • Psychische und soziale Folgen von Digitalisierung
  • Generations- und Biographieforschung
  • Methoden qualitativer Sozialforschung

Forschungsprojekte

„Remote-Therapie mit Kindern und Jugendlichen“ (ReKi) – Folgen der Corona-Pandemie für die psychoanalytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie

Leitung: Dr. Susanne Benzel (SFI) in Kooperation mit Dr. Alice Graneist (Goethe-Univ. Ffm, Institut für Psychologie),
Förderung: Anna-Freud-Institut/Förderverein
Projektlaufzeit: seit 11/2020

Promotionskolleg: Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht ‒ generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe

Laufzeit: 12/2018 – 06/2024
Förderung: Hans-Böckler-Stiftung
Leitung: Prof. Dr. Vera King (SFI & Goethe-Univ. Ffm), Prof. Dr. Patrick Meurs (SFI Ffm. & Univ. Kassel), Prof. Dr. Heinz Weiß (SFI Ffm. & RBK Stuttgart) in Kooperation mit Prof. Dr. Hans-Christoph Koller (Univ. Hamburg)
Koordination: Dr. Susanne Benzel
Homepage Promotionskolleg

Das Promotionskolleg zielt auf die transdisziplinäre Erforschung der psychosozialen Folgen
von Migration und Flucht angesichts prekärer gesellschaftlicher Rahmenbedingungen.
Gegenstand der qualitativen Untersuchung bilden insbesondere Familienbeziehungen,
adoleszente Entwicklungen und Generationendynamiken im Kontext von Flucht und Migration. Promotionsprojekte sind möglich in Soziologie und Sozialpsychologie, in
erziehungswissenschaftlicher Erforschung von Bildungsbiographien, in Kinder- und
Jugendpsychologie sowie in klinischer Psychoanalyse und Medizin/Psychosomatik.

Mapping Online Mental Illness Communities: History, Representation and Questions of Regulation (Pilotstudie)

Projektlaufzeit: 12/2022 – 06/2023
Förderung: St Mary’s University, London
Leitung: Dr. Susanne Benzel in Kooperation mit Assoc. Prof. Dr. Jacob Johanssen (Communications) und Dr. Daniela Nadj (Law), St Mary’s University, London

Geschlechtstypische adoleszente Selbst- und Körperdarstellungen in Social Media

Laufzeit: 15.10.2017 ‒ 15.04.2018
Förderung: Gleichstellungsbüro der Goethe-Univ. + Dekanat des FB 03, Förderlinie ‚kleine Genderprojekte‘ zur Nachwuchsförderung
Wiss. Leitung: Prof. Dr. Vera King, Dr. Susanne Benzel, unter Mitwirkung von Simone Rassmann, den stud. Hilfskräften Jana Kim und Arthur Polunin sowie Tamara Schwertel und Laila Hamdi (Praktikantinnen)

Die Studie zielte auf die Untersuchung von geschlechterbezogenen Selbst- und Körperdarstellungen Adoleszenter in Social Media. Von besonderem Interesse sind dabei die Spannung zwischen Erweiterung und Normierung von Kommunikationsspielräumen im Zuge der Digitalisierung sowie die Relationen von Online-Selbst- und Körper-Darstellungen einerseits und Offline-Darstellungen andererseits aus der Sicht der Jugendlichen. Dazu wurden Selbst- und Körperdarstellungen in Social Media u.a. mit Blick auf folgende Fragestellungen untersucht: Wie stellen sich weibliche und männliche Heranwachsende in Social Media dar und welche Visualisierungsstrategien wenden sie dabei an? In welcher Weise stehen Visualisierungs- und Darstellungspraxen mit Anerkennungsdynamiken in Verbindung? Wie werden darüber adoleszenzspezifische Entwicklungsthemen bearbeitet?


Die Bedeutung des Körpers bei jungen Frauen mit selbstverletzenden Handlungen.
Eine adoleszenztheoretisch-biographische Analyse.

Laufzeit: 2013 ‒ 2016
Förderung: Hans-Böckler-Stiftung

Ziel des Forschungsprojektes war es die psychosoziale Bedeutung des Körpers bei jungen Frauen mit selbstverletzenden Handlungen unter Berücksichtigung der biographischen Gesamtformung aus einer adoleszenztheoretischen Perspektive zu untersuchen. Dabei wurden die adoleszenzspezifischen psychophysischen und sozialen Entwicklungsthemen sowie die psychischen Integrationsanforderungen des verändernden weiblichen Körpers in ihren Krisenpotenzialen systematisch in die Analyse von selbstverletzenden Handlungen einbezogen. Untersuchungsleitende Fragestellungen zielten auf die Funktion der selbstverletzenden Handlungen, die Bedeutung welche dem Körper dabei zukommt, das Erleben der puberalen Veränderungen und die Bewältigung derselben sowie die Bedeutung des weiblichen Körpers im biographischen Verlauf. Mittels einer qualitativen Forschungsstrategie wurden narrativ-biographische Interviews geführt, welche mit einer Methodentriangulation aus dem Szenischen-Verstehen und der Sequenzanalyse ausgewertet wurden mit dem Ziel verallgemeinerbare Typen zu bilden.

Vorträge (Auswahl)

01.05.24: Abendvortrag Schampotenziale in digitalen Welten. 71. Jahrestagung der Vereinigung für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Deutschland e.V. (VAKJP), Potsdam.

26.03.24: Vortrag Zwischen Regression und Entwicklung: Essstörungen und #Recovery auf TikTok, mit Assoc. Prof. Dr. Jacob Johanssen, St Mary’s University, London. International Conference #YouthMediaLife 2024: Interdisciplinary Perspectives on Digital Practices, Universität Wien, Österreich.

17.02.24: Vortrag „Weil man dann irgendwie nicht so dieses Einsamkeitsgefühl hat“ − Zur Bedeutung Sozialer Medien bei Borderline-Persönlichkeitsorganisation, mit Dr. Gesche Janzarik, (SFI). 28. Konferenz der VAKJP-Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftlichen Austausch, Frankfurt/M. 

31.10.23: Vortrag: ‚Kindheit und Adoleszenz in digitalen Welten: Sozialpsychologische Perspektiven‘, im Rahmen der Ringvorlesung: ‚Einführung in die Soziologie – Frankfurter Perspektiven‘, Institut für Soziologie, organisiert von Prof. Dr. Sarah Speck.

12.10.23: Vortrag zu „Ich liebe meinen Algorithmus“ − Psychodynamische Bedeutungen Sozialer Medien bei Borderline-Persönlichkeitsorganisation, zus. mit Dr. Gesche Janzarik, Sigmund-Freud-Institut. Veranstaltet von der Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts.

08.09.23: Vortrag zu ‘Between Visibility and Censorship: Eating Disorder Content on TikTok’, zus. mit  Assoc. Prof. Dr. Jacob Johanssen, St. Mary’s University, London. Conference: Contested Visibilities. Everyday Politics and Online Imaginaries of the Body. 6-8. Sept. 23, Lisbon, Portugal.

29.04.23: Vortrag zus. mit Dr. Alice Graneist, Institut für Psychologie, Goethe-Univ., Ffm zu: Psychodynamisch orientierte Remote-Therapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Tagung: 70. Jahrestagung der Vereinigung für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (VAKJK) in Stuttgart.

21.04.23: Vortrag ‚Zur Bedeutung digitaler Welten im Kontext von Migration‘. Tagung: Das Ringen um Zugehörigkeit. Soziale und psychische Dynamiken in der Migrationsgesellschaft. Abschluss- und Auftaktveranstaltung der Promotionskollegs des Sigmund-Freud-Instituts und des Instituts für Sozialforschung, in Kooperation mit der Goethe-Univ. Ffm, gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung.

20.12.22: Präsentation von Befunden aus der Studie zu Remote-Therapie mit Kindern- und Jugendlichen zus. mit Dr. Alice Graneist, Institut für Psychologie, Goethe-Univ. im Clementine Kinderhospital, Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik, Frankfurt am Main.

23.09.22: Vortrag zus. mit Dr. Alice Graneist, Institut für Psychologie, Goethe-Univ., Ffm zu: Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie aus der Ferne. Jubiläumstagung des Anna-Freud-Instituts, Ffm – 50 Jahre analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie und 20 Jahre Babyambulanz.

02.07.22: Vortrag zus. mit Gesche Janzarik und Heinz Weiß zu: Zur Bedeutung Sozialer Medien bei Borderline-Persönlichkeitsorganisation im Rahmen des Panels: Pathologische Social Media Verwendung. Tagung: Das vermessene Leben. Transformationen digitaler Gesellschaft.

15.03.22: Vortrag zu  ‚Therapie On Remote‘ im Rahmen der Arbeitsgruppe: On Remote. Grenzerfahrungen des Pädagogischen (Barbara Asbrand, Merle Hummrich, Mirja Silkenbeumer). DGfE-Kongress 2022 zu Ent| grenz|ungen.

13.12.21: Vortrag: ‚Verbindung halten – Video- und telefonbasierte Therapie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in pandemischen Zeiten“. Auftaktveranstaltung der Fortbildungsreihe „(Selbst)Reflexionen psychosozialer Begegnungen“ des Forschungsprojekts Zwischenräume des Ankommens des Sigmund-Freud-Instituts.

08.07.21: Vortrag zus. mit Niels Uhlendorf: Biographical experiences of parental engagement with education among Iranian refugees in Germany. 18th Annual IMISCOE Conference.

01.07.21: Vortrag: The Meaning of Self-Harm in Adolescence and its Representations on Social Media. APS Psychosocial Bodies Conference.

20.05. ‒ 21.05.2021: Vortrag zusammen mit Niels Uhlendorf: Zwischen Bildungsaspirationen und exkludierendem Bildungssystem: Biografische Erfahrungen mit Schule aus Sicht geflüchteter bildungserfolgreicher Deutsch-IranerInnen. Virtuelle Konferenz: Angekommen? Zur Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen im deutschen Bildungssystem.

15.05.2021: Vortrag: Destruktive Selbst- und Körperdarstellungen im Netz. 67. Jahrestagung der VAKJP: Ganz Neue Welten – Psychoanalyse und Digital Space. https://www.vakjp.de/veranstaltungen.html

27.02.2021: ExpertInnen-Kommentar zur „Leitlinie Nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV)“. Online-Konferenz, Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland e.V.

02. ‒ 03.07.2020: Talk: “The Meaning of the Body Among Young Women Who Self-Harm”. APS Annual Conference 2020, University of Essex, Colchester (postponed because of the corona pandemic).

02.05.2020: Vortrag: Destruktive Selbst- und Körperdarstellungen im Netz. 67. Jahrestagung der VAKJP, Berlin (verschoben aufgrund der Corona-Pandemie).

02.04.2020: Vortrag: Schmerz – „Das ist auf jeden Fall nichts, wovor ich Angst habe“. Körperbedeutungen und Psychodynamik bei Selbstverletzungen junger Frauen, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart (verschoben aufgrund der Corona-Pandemie).

24.11.2019: Vortrag „Krise als normale Entwicklung. Entwicklungsphasen und Entwicklungskrisen – am Beispiel der Adoleszenzphase“. Tagung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland und des Jüdischen Psychotherapeutischen Beratungszentrum, Frankfurt a. M.

05.10.2019: Vortrag: „Sie meinte dann mal zu mir, ja dir geht`s nicht so gut, oder“? Selbstverletzungen als Kommunikationsmittel von Affekten. Herbsttagung der Kommission Psychoanalytische Pädagogik 2019 in Kiel.

29.08.2019: Psychodynamik selbstverletzenden Verhaltens. DPV- Sommeruniversität 2019 in Kooperation mit der Goethe Universität Frankfurt, Sigmund-Freud-Institut und Frankfurter Psychoanalytisches Institut.

22.05.2019: Vortrag gemeinsam mit Gülderen Racky, MA: ‚Szenisches Verstehen in der Familienethnografie am Beispiel der Säuglingsbeobachtung‘ im Rahmen der Veranstaltung ‚Aufwachsen und Leben in Zeiten der Digitalisierung. Sozialpsychologische Forschungswerkstatt‘, Prof. Dr. Vera King, Goethe-Universität Frankfurt a. M.

19.02.2019: Vortrag: „Man spürt seinen Körper, man spürt sich selbst.“ Zur Bedeutung von Selbstverletzungen in der weiblichen Adoleszenz. Veranstaltet von der Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts.

23.11.2018: Poster-Präsentation: Promotionskolleg zu Psychosozialen Folgen von Migration und Flucht ‒ generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe, im Rahmen der DPV-Herbsttagung an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.

10/2018: Vortrag gemeinsam mit  Prof. Dr. Vera King bei der Tagung der DGfZP und des DJI zum Thema: ‚Jugendzeit. Fremdbestimmt selbstständig‘. Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP) und Deutsches Jugendinstitut (DJI), Ort: Deutsches Jugendinstitut, Nockherstraße 2, München.

06/2018: Input und Diskutantin im Rahmen des interdisziplinären Forschungs-Workshop: Psychoanalyse trifft auf Social Media. International Psychoanalytic University, wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Elfriede Löchel.

04/2018: Vortrag: ,Die Bedeutung des Körpers bei Selbstverletzungen in der weiblichen Adoleszenz. Eine biographische Analyseʻ. Vortragsreihe: ‚Adoleszenz heute – zwischen sozialen Risiken und neuen Möglichkeitsräumen‘. FAPP, Sigmund-Freud-Institut.

03/2018: Poster-Präsentation: Promotionskolleg zu Psychosozialen Folgen von Migration und Flucht ‒ generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe, im Rahmen der DPV-Frühjahrstagung an der Goethe Universität Frankfurt a. M.

01/2018: Vortrag: ,Psychoanalytische Perspektiven in der Adoleszenzforschung – exemplarische Studie zu Selbstverletzungen bei jungen Frauenʻ. Seminar zu Psychoanalyse und Sozialforschung, Prof. V. King, Univ. Frankfurt a. M.

03/2017: ,Körperszenen – Selbstverletzungen in der Adoleszenz. Ein Fallbeispielʻ. Vortrag im Panel ‚Autodestruktivität und Borderline in der Adoleszenz‘ auf der Tagung ‚Adoleszenz in einer Welt der Risiken‘ vom
03. – 05.03.2017 in Frankfurt a. M.

09/2015: Vortrag: ,Selbstverletzungen in  der Adoleszenz. Der weibliche Körper und das Fremdeʻ im Rahmen der 4. Psychoanalytischen Herbstakademie der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Bildungs- und Transformationsforschung des Fachbereichs Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg zum Thema: „Das Fremde im Kopf“

07/2014: Poster-Präsentation: ,Die Bedeutung des Körpers bei jungen Frauen mit selbstverletzendem Verhalten. Eine adoleszenztheoretisch-biographische Analyseʻ. 10. Berliner Methodentreffen.

04/2014: Vortrag: ,Die Bedeutung des Körpers für weibliche Adoleszente mit selbstverletzendem Verhalten im Spiegel der Biographieʻ. Vortrag und Diskussion auf dem interdisziplinären Workshop zu Biographie und Geschlecht in Köln.

Förderungen (Auswahl)

08/2017 ‒ 07/2018
Stipendiatin im Starthilfeprojekt (Koop. AFI und SFI).

09/2016 – 08/2017
Kofinanzierung einer halben Post-Doc-Stelle durch die Hans-Böckler-Stiftung

02/2013 – 06/2016
Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung

04/2015
Förderung aus dem Frauenförderungsfonds der Universität Hamburg zur
Finanzierung eines interdisziplinären Workshops

Publikationen (Auswahl)

Monographien und Herausgeberschaften

Benzel, S., King, V., Koller, H.-C., Meurs, P. & Weiß, H. (Hg.) (2023): Adoleszenz und Generationendynamik im Kontext von Migration und Flucht. Wiesbaden: Springer VS.

Benzel, S. & King, V. (2023): Einleitung. Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht – generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe. Eine Einführung. In: Benzel, S., King, V., Koller, H.-C., Meurs, P. & Weiß, H. (Hg.): Adoleszenz und Generationendynamik im Kontext von Migration und Flucht. Wiesbaden: Springer VS, 1-20

Busch, K., Benzel, S., Salfeld, B. & Schreiber, J. (Hg.) (2021): Figurationen spätmoderner Lebensführung. Wiesbaden: Springer VS.

Benzel, S. & Hametner, K. (Hg.) (2020): Schwerpunktheft zur kritischen Migrationsforschung. In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 44. Jg., Nr. 174, Heft 2.

Benzel, S. (2019): Die Bedeutung des Körpers bei Selbstverletzungen junger Frauen. Eine adoleszenztheoretisch-biografische Analyse. Springer VS  https://www.springer.com/gp/book/9783658279462

Beiträge in Fachzeitschriften und Sammelbänden

Benzel, S. (2023): Therapie on remote / Therapy on remote. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE), 43. Jg., 2/2023, 122-137.

Benzel, S. & Graneist, A. (2023): “Bye, click, and gone” − A qualitative study about the experiences of psychotherapists and adolescent patients on remote treatment during the COVID-19 pandemic. Psychoanalytic Psychology. Advance online publication. https://doi.org/10.1037/pap0000427

Busch, K. & Benzel, S. (2023): »Also ich hab dann versucht mir ähm die Pulsadern aufzuschneiden«. Bedeutungen von Suizidalität in der Adoleszenz im Kontext von Optimierungsanforderungen. Eine sozialpsychologisch-fallrekonstruktive Betrachtung. In: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, 197 (1).

Benzel, S. & Uhlendorf, N. (2022): Upward Social Mobility through Education in German-Iranian Biographies. A Psychosocial Perspective on Intergenerational Dynamics during Adolescence. In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung, 3 (1). DOI: 10.26043/GISo.2022.5.2

Benzel, S. (2021): Sich selbst verletzen. In: Deinet, U., Sturzenhecker, B., v. Schwanenflügel, L. & Schwerthelm, M. (Hg.): Handbuch Offenen Kinder- und Jugendarbeit. 5., völlig erneuerte und erweiterte Auflage. Wiesbaden: Springer VS, 1417-1423.

Benzel, S., Busch, K. & King, V. (2021): Kindheit, Jugend und Körper. In: Krüger, H. H., Grunert, C., Ludwig, K. (Hg.) Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS, 1-16. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24801-7_46-1

Salfeld, B., Schreiber, J., Benzel, S. & Busch, K. (2021): „Das Kind ist der Abgott seiner Mutter, welche dem Kind dafür nur geringe Gebühr abverlangt: sein Leben“. Lektüren des Romans Die Klavierspielerin von Elfriede Jelinek. In: Busch, K., Benzel, S., Salfeld, B. & Schreiber, J. (Hg.): Figurationen spätmoderner Lebensführung. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, 299-323.

Benzel, S. & King, V. (2020): Promotionskolleg: Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht – generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe. In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung, 1 (2), 1-4. DOI: 10.26043/GISo.2020.2.6.
Link zum Artikel: https://doi.org/10.26043/GISo.2020.2.6

Benzel, S. (2020): „Sie meinte dann mal zu mir, ja dir gehts nich so gut, oder?“ – Selbstverletzungen als Kommunikationsmittel von Emotionen. In N. Welter, B. Rauh, K. Magiera, M. Franzmann, N. Wilder & J. Schramm (Hg.): Pädagogische Professionalisierung im Spannungsfeld von Integration der Emotionen und ‚neuen‛ Disziplinierungstechniken. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich Verlag, 225-235.

Benzel, S. (2019): Körperszenen – Selbstverletzungen in der Adoleszenz. Ein Fallbeispiel. In: Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie. Heft 4, 475-493.

Benzel, S. & King, V. (2019): Körperzeiten – Körperpraxen. Neue Herausforderungen der Adoleszenz und ihre Ausdrucksformen in Social Media-Selbstdarstellungen. Zeitpolitische Magazin der DGfZP, 4-7.

Riegel, C. & Benzel, S. (2018): Körperbilder und Körpererleben von jungen Frauen im Kontext von Essstörungen. Eine Analyse intersektionaler Zusammenhänge. In: Psychologie & Gesellschaftskritik. 42. Jg., Nr. 168, Heft 4, 75-100.

King, V. & Benzel, S. (2017): Adoleszenz: Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsensein. In: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, hg. von B. Kortendiek, B. Riegraf, K. Sabisch, Springer VS, 1-8.

Benzel, S., King, V. & Schreiber, J. (2017): Sexualität als Medium der Identitätssuche im Film ‚Liebesleben‘ von Maria Schrader (nach dem Roman von Zeruya Shalev). In: Laszig, P. & L. Gramatikov (Hg.): Lust und Laster – Was uns Filme über das sexuelle Begehren sagen. Berlin: Springer-Verlag, 203-219.

Lehre

WiSe 2023/24
Seminar: Netnographie – qualitative Forschungsansätze zur Untersuchung digitaler Interaktionsformen (MA Psychoanalytische Sozialpsychologie/Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)

SoSe 2023
Seminar: Adoleszente Körperbedeutungen und Risikohandlungen in digitalen Welten (BA Psychoanalytische Sozialpsychologie/Soziologie, Goethe-Univ. Frankfurt/M.)

WiSe 2022/23
Seminar: Krisenpotenziale und Digitalisierung in der Adoleszenz (MA Psychoanalytische Sozialpsychologie/Soziologie, Goethe-Univ. Frankfurt/M.)

SoSe 2022
Seminar: Mediatisierte Kindheit und Adoleszenz. (Veranstaltung auf Bachelorniveau)

WiSe 2021/22
Seminar: Körperbedeutungen und (digitales) Risikohandeln in der Adoleszenz (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

SoSe 2021
Seminar: „Psychosoziale Folgen von Digitalisierung für Kindheit, Jugend und Familie“ (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

WiSe 2020/21
Seminar: „Migration und Digitalisierung“ (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

WiSe 2019/20
Seminar: Praxismodul zu Grundlagen der psychoanalytischen Gesprächsführung: Dr. Ralph Butzer, Dipl.-Psych. Anna Docter, Dr. Susanne Benzel, für die Kinder- und Jugendanalyse (MA Psychologie Univ. Frankfurt/M.)

Seminar: Migration und Flucht. Generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

Seminar: Körperbedeutungen, selbstdestruktives Verhalten und Risikohandeln in der Adoleszenz (BA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

SoSe 2019
Mitarbeit im Kolloquium von Prof. Vera King: „Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie“ (BA + MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

WiSe 2017/18
Mitarbeit im Seminar von Prof. Dr. Vera King: „Psychoanalyse und Sozialforschung“ (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

SoSe 2017
Mitarbeit im Seminar von Prof. Dr. Vera King: „Migration und Generation. Theoretische Perspektiven und empirische Zugänge“ (BA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

Mitarbeit im Kolloquium von Prof. Vera King: „Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie“ (BA + MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

WiSe 2016/17
Mitarbeit im Seminar von Prof. Dr. Vera King: „Jugend – Körper – Social Media. Theoretische Perspektiven und empirische Zugänge“ (BA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)

SoSe 2015
Akad. Tutorin für das Seminar von Prof. Dr. Vera King und Prof. Dr. Hans-Christoph Koller: „Komplexe Methoden qualitativer empirischer Untersuchungen: (Selbst)Inszenierung und Narration sowie Analysen literarischer Texte im Kontext von Bildungs- und Sozialisationsforschung“ (MA Erziehungswissenschaften, Univ. Hamburg)

WiSe 2014/15
Akad. Tutorin für das Seminar von Prof. Dr. Vera King: „Jugend in Bild und Film“ (BA Erziehungswissenschaften, Univ. Hamburg)

SoSe 2014
Akad. Tutorin für das Seminar von Prof. Dr. Boris Zizek: „Komplexe Methoden qualitativer empirischer Forschung“ (MA Erziehungswissenschaften, Univ. Hamburg)

WiSe 2013/14
Akad. Tutorin für das Seminar von Prof. Dr. V. King: „Körperbilder und kulturelle Praktiken“ (BA Erziehungswissenschaften, Univ. Hamburg)

Akad. Tutorin für das MA-Seminar von Prof. Dr. V. King & Prof. Dr. H.-C. Koller: Literatur- und Filmanalysen als Medien der Jugend- und Adoleszenzforschung (MA Erziehungswissenschaften, Univ. Hamburg)

Funktionen

Peer-Gutachterin für das Ethics Board am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main

09/2019 – 08/2020 Stellvertretende Vorsitzende des Forschungsrats

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