Live-Vortrag von Prof. Dr. Patrick Meurs am 24. Januar 2023 um 17:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut

Auf den Spuren von Odysseus und Prinzessin Europa: Lehren aus der klassischen Antike für die Betreuung von geflüchteten Menschen heute

Die Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts lädt zum ersten Vortrag im neuen Jahr ein – mit einer Einleitung von Angelika Wilcke (Vorsitzende des Fördervereins).

Bitte melden Sie sich bis spätestens 16. Januar 2023 unter foege@sfi.eu an, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten.

Vortrag von Prof. Dr. Lars Rensmann am 26. Januar 2023 im Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M.

Die Mobilisierung des Ressentiments. Zur Analyse des Antisemitismus in rechten Parteien und Bewegungen

Veranstaltet vom interdisziplinären Forschungsverbund Antisemitismuserfahrung in der Dritten Generation (AE3G) des Sigmund-Freud-Instituts (SFI), der Technischen Universität Berlin und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Vortrag von Dr. Franziska Krah am 09. März 2023 im Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M.

Die Pioniere der Antisemitismusforschung

Veranstaltet vom interdisziplinären Forschungsverbund Antisemitismuserfahrung in der Dritten Generation (AE3G) des Sigmund-Freud-Instituts (SFI), der Technischen Universität Berlin und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bitte melden Sie sich per Email bei Matilda Urban unter urban@sigmund-freud-institut.de mit dem Betreff „Anmeldung Vortrag Krah“ für den Vortrag an. Bitte geben Sie in der Email Ihren vollständigen Namen, ggf. Institution und Ihre Email-Adresse an.

Der Besuch der Veranstaltung wird von der Psychotherapeutenkammer Hessen mit 2 Fortbildungseinheiten anerkannt. Wenn Sie eine Fortbildungsbescheinigung wünschen, teilen Sie dies bitte per Mail Frau Urban mit.

Live-Vortrag von Prof. Dr. Heinz Weiß am 15. März um 17:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut

Nikolaus von Kues – Philosoph und Psychoanalytiker vor seiner Zeit

Die Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts lädt Sie zum nächsten Vortrag in diesem Jahr ein – mit einer Einleitung von Angelika Wilcke (Vorsitzende des Fördervereins).

Bitte melden Sie sich bis zum 13.03.23 unter foege@sfi.eu an, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten. Wir freuen uns auf Sie.

Symposium zum Abschied von Prof. Dr. med. Heinz Weiß am 10. Dezember 2022 von 9:00 bis 18:00 Uhr im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart

Angewandte Psychoanalyse im Gesundheitswesen

Das Symposium wird zu Ehren von Prof. Dr. med. Heinz Weiß veranstaltet, der sich nach 23-jähriger Tätigkeit als Chefarzt der Abteilung für psychosomatische Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus verabschiedet.

Es ist ein besonderes Verdienst von Heinz Weiß, den psychoanalytischen Ansatz an einem Lehr- und Allgemeinkrankenhaus fest etabliert zu haben. Renommierte Weggefährten von Heinz Weiß aus London und Frankfurt werden die klinische Relevanz und Aktualität einer lebendigen Psychoanalyse in Institutionen des Gesundheitswesens und der Forschung diskutieren.

Filmvorführung am 17. Dezember 2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr im Casino der Goethe-Universität Frankfurt/M.

Lange Schatten des Schweigens. Eine verbotene Liebe im Zweiten Weltkrieg und danach

Der Autor des Dokumentarfilms wird bei der Vorführung anwesend sein und anschließend Fragen aus dem Publikum beantworten.

Veranstaltet vom Sigmund-Freud-Institut (SFI), dem Cornelia-Goethe-Centrum für Frauenforschung und Geschlechterstudien (CGC), dem Fritz-Bauer-Institut und dem Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität Frankfurt/M.

Vortrag am 12. November 2022 von 14:00 bis 15:30 Uhr am Klinikum rechts der Isar, München

Vom Nicht-Verstehen zum sicheren Rahmen: Supervision im Kontext des Frühpräventionsprojekts Erste Schritte für migrierte Mütter mit ihren Kleinkindern

Vortrag bei der Öffentlichen Tagung zur überregionalen Fortbildung psychoanalytische Ausbildungssupervision „Vom Hören und Wahrnehmen“ vom 11. bis 12.11.2022 am Klinikum Rechts der Isar, TU München, in München.

von Dr. phil. Judith Lebiger-Vogel und Claudia Burkhardt Mußmann, Dipl. Päd., Kinder- und Jugendlichenanalytikerin

Nachruf auf Dr. med. Lotte Köhler (1925-2022)

Am 1. Januar 2022 verstarb Dr. med. Lotte Köhler im Alter von 96 Jahren. Die engagierte Psychoanalytikerin, Entwicklungspsychologin und Stifterin hat sich in der deutschsprachigen Psychoanalyse vor allem in der Säuglingsforschung und der Forschung zur Bindungstheorie einen Namen gemacht. Dabei fokussierte sie in ihrer klinischen sowie auch in der wissenschaftlichen Arbeit die normalen und problematischen Entwicklungen von Kindern, insbesondere von Kleinkindern, sowie auf die Entwicklung einer sicheren bzw. unsicheren Bindung und die Einflüsse von Bindungsstörungen und -traumatisierungen auf den weiteren Lebenslauf. Sie begann 1962 eine psychoanalytische Ausbildung in Deutschland, ab 1969 in der Schweiz wo sie 1974 in der Gesellschaft für Psychoanalyse aufgenommen wurde.

Sowohl für die psychoanalytische Forschung als auch für praxisbezogene psychoanalytisch orientierte Projekte hat Frau Dr. Köhler vieles ermöglicht, insbesondere im Kontext der von ihr im Jahr 1987 gegründeten Lotte Köhler Stiftung. Sie war darüber hinaus Initiatorin der Einrichtung des Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrums (KKC) für sozial- und kulturwissenschaftliche Psychologie und historische Anthropologie.

Die Zukunft der Psychoanalyse in einer breiteren Forschungslandschaft, die Interaktion zwischen klinisch psychologischen und gesellschaftlich soziologischen Perspektiven lagen ihr sehr am Herzen. Vor allem Nachwuchswissenschaftler*innen wollte Frau Dr. Köhler durch eine Förderung durch die Köhler-Stiftung und das Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrum in ihrem beruflichen Werdegang unterstützen.

Das Sigmund-Freud-Institut verdankt der Köhler-Stiftung finanzielle sowie konzeptionelle Unterstützung, insbesondere von Präventionsprojekten im klinisch-psychologischen Bereich des SFI sowie internationaler Konferenzen zur empirischen psychoanalytischen Forschung. Einen Großteil der aktuellen Förderung des Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrums macht die kulturpsychologisch ausgerichtete Sozialforschung aus, wodurch die Schwerpunktsetzungen des Centrums überdies viele Anknüpfungspunkte zu der am sozialpsychologischen Bereich des SFI angesiedelten Forschung aufweisen.

Gerne und voller Dankbarkeit erinnern wir schließlich an die im Jahr 2021 erstmalige Ausschreibung des Lotte-Köhler-Preises im Rahmen einer Kooperation des Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrums in Bochum gemeinsam mit dem Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt. Die Verleihung der ersten Lotte-Köhler-Preise findet am 10. März 2022 im Sigmund-Freud-Institut statt. Wir möchten anlässlich dessen seitens des Sigmund-Freud-Instituts nochmals unsere tiefe Dankbarkeit ausdrücken, für das, was Frau Dr. med. Lotte Köhler im Rahmen der Köhler-Stiftung und des Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrums für die Psychoanalyse und viele andere humanwissenschaftliche Disziplinen ermöglicht hat.

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