Nachruf für Prof. Dr. Heinrich Deserno 17.09.1945 – 14.02.2023

Das „Sigmund-Freud-Institut. Forschungsinstitut für Psychoanalyse und ihre Anwendungen“ trauert um Prof. Dr. med. Heinrich Deserno.

Heinrich Deserno war ab 1981 beinahe 30 Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Psychoanalytiker in Forschung und Klinik am Sigmund-Freud-Institut (SFI) in Frankfurt/M. tätig. Von 2005 bis 2010 leitete er überdies die Ambulanz des Instituts, war Mitglied des Direktoriums und zudem besonders engagiert im Bereich der Psychotherapieforschung. Heinrich Deserno forschte, u.a. anknüpfend an vorausgehende Erfahrungen in der Abteilung von Stavros Mentzos in der Psychosomatischen Abteilung des Universitätsklinikums Frankfurt, zu Angststörungen und ihren Behandlungsmöglichkeiten im Kontext psychoanalytischer Settings und führte am SFI gemeinsam mit Marianne Leuzinger-Bohleber eine Studie zur Langzeittherapie von chronisch depressiven Patienten durch. Heinrich Deserno initiierte im Zuge dessen das bis heute fruchtbare Format der ‚Klinischen Konferenzen‘ am SFI, in denen gemeinsam mit niedergelassenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten klinische Fragen erörtert, Forschungskonzepte und Kasuistiken diskutiert werden.

Weitere Schwerpunkte lagen, auch disziplinübergreifend und dabei u.a. auf Fritz Morgenthalers Traumstudien und Traumseminare bezugnehmend und in Zusammenarbeit mit Reimut Reiche, in der vertieften Auseinandersetzung mit Traum und Übertragung sowie mit Varianten der Traumanalyse. Heinrich Deserno untersuchte anhand von Fallrekonstruktionen die Dynamik von Traumerlebnissen und Traumerzählungen im Zusammenhang des psychoanalytischen Prozesses sowie die Interferenzen von Traum und Übertragung im therapeutischen Setting. Er arbeitete spezifische Erkenntnismöglichkeiten bei der Erforschung von Traumserien heraus und publizierte über die narrativen und bildhaften, kommunikativen und in die Übertragungsbeziehung eingebetteten Dimensionen der Untersuchung von Träumen. In dem von ihm herausgegebenen Band „Das Jahrhundert der Traumdeutung. Perspektiven psychoanalytischer Traumforschung“ bot er einen Überblick über die psychoanalytische Traumforschung seit Freud als einen wesentlichen Bereich psychoanalytischer Grundlagenforschung.

Desernos Untersuchungen der Prozesse psychischen Arbeitens waren auch angeregt durch die Kooperation mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Universitätsklinikum Ulm. Im Rahmen der ‚Ulmer Forschungswerkstatt‘ war er gemeinsam mit Horst Kächele in Arbeitsgruppen und Workshops aktiv, die sich mit der Auswertung von Transkripten gemäß dem Verfahren des Zentralen Beziehungskonfliktthemas (ZBKT, Luborsky) beschäftigten und Aufzeichnungen von Analysestunden auswerteten. Die Prozessforschung war für Heinrich Deserno von besonderer Bedeutung, auch weil sie die psychoanalytischen Theorien zur Übertragung, zum Arbeitsbündnis und dem therapeutischen Prozess auf minutiös rekonstruierbare Therapieverläufe zu beziehen erlaubte.

Mit im Zentrum seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten lagen vor diesem Hintergrund zudem psychoanalytische Konzeptforschung und Theoriebildung. In seiner Monographie über das Arbeitsbündnis plädierte er für ein konsequentes radikales Verständnis von Übertragung und kritisierte das für die psychoanalytische Arbeit viel rezipierte Konzept des Arbeitsbündnisses von Ralph Greenson, das meist als eine Art ‚rationaler‘ Basis der Arbeit mit dem Patienten aufgefasst wurde. Deserno zeigte dabei auf, dass dieses Konzept dazu tendiere, die Beteiligung des Analytikers an der Gestaltung des Übertragungsprozesses auszublenden. Und er ging davon aus, dass die Annahme, es gäbe im analytischen Setting gleichsam Bereiche »außerhalb« der Übertragung geradezu „zum Einfallstor unhinterfragter gesellschaftlicher, an Arbeits- und Leistungsbegriffen orientierter Konventionen werden kann“. Eine unreflektierte Orientierung am Konzept des Arbeitsbündnisses unterminiere daher, so seine Kritik, auch das kritische und emanzipatorische Potential der Psychoanalyse.

Heinrich Desernos disziplinübergreifendes Interesse brachte sich in unterschiedlichen Forschungen und Publikationsschwerpunkten zum Ausdruck: Im Bereich der Geschlechtertheorie befasste er sich insbesondere mit der Psychoanalyse der Männlichkeit. In seinen theoretischen Arbeiten zum psychoanalytischen Symbolbegriff und zur Symbolisierung ging es ihm zugleich um Grundlagen auch für die interdisziplinären Kooperationszusammenhänge mit Literatur- und Kulturwissenschaften und um methodische Fragen der Deutung von Kunstwerken. Er verfasste verschiedene Beiträge zur Literaturanalyse, etwa Interpretationen von Novellen von Dieter Wellershoff, und war zudem beratendes Mitglied des Freiburger Arbeitskreises ‚Literatur und Psychoanalyse‘. Gemeinsam mit seiner Frau Susanne Graf-

Deserno publizierte er über psychoanalytische Teamsupervision. Darüber hinaus engagierte er sich in verschiedenen Institutionen in Lehre und Ausbildung, als Supervisor und Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung; bis zu seinem Wechsel an die IPU Berlin führte er kontinuierlich Lehranalysen durch. Übergreifend förderte Heinrich Deserno in seiner zugewandten und fürsorglichen Haltung zahlreiche jüngere Kollegen und Kolleginnen in klinischen und wissenschaftlichen Kontexten. Als er 2010 an die Internationale Psychoanalytische Universität in Berlin wechselte und dort eine Professur bekleidete, führte er als Hochschullehrer dieses Engagement und viele seiner Arbeitsschwerpunkte fort und setzte zugleich neue Impulse.

In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von einem über so viele Jahre am Sigmund-Freud-Institut kompetent und kreativ wirkenden Kollegen und Lehrenden, einem engagierten Psychoanalytiker und vielseitigen Wissenschaftler.

Vera King, für das Direktorium und Institut

Zum Gedenken an den 100. Geburtstag von Horst-Eberhard Richter

Am 28. April 2023 gedenken wir dem 100. Geburtstag eines der renommiertesten deutschen Psychoanalytikers, Horst-Eberhard Richter. Der am 19. Dezember 2011 im Alter von 88 Jahren verstorbene Psychoanalytiker wird national und international als Vordenker der Friedensbewegung geschätzt. Zeit seines Lebens galt sein Engagement der Solidarität und dem Frieden sowie dem Schutz der Umwelt und atomarer Abrüstung. Richter war und bleibt ein respektierter Intellektueller der Friedensbewegung, der es schaffte, das Wissen der Psychoanalyse in die konkrete Alltagswelt hineinzutragen. Seit den Siebzigern bis zu seinem Lebensende publizierte Richter Beiträge über neue soziale Bewegungen, Humanität und zum Dialog zwischen West- und Ost-Europa. In seinen Arbeiten und Reden widmete er sich den Ungerechtigkeiten im Zusammenhang mit der Globalisierung sowie den psychischen Ursachen von Krieg und Unfrieden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Medizin, Philosophie und Psychologie. In seiner Arbeit mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen (1952-1962) brachte er die psychischen Krankheiten von Heranwachsenden mit den Spätfolgen der Kriegszeit in Verbindung. Zwischen 1952 und 1959 wurde er Facharzt in Neurologie und Psychiatrie und absolvierte seine Ausbildung zum Psychoanalytiker in Berlin. Anfang der Sechziger leitete er das Berliner Psychoanalytische Institut und hatte ab 1962 bis 1991 den Lehrstuhl der Psychosomatik der Universität Gießen inne. Von 1964 bis 1968 war er Präsident der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung und wurde nach seiner Emeritierung von 1991-2002 Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt.

Prof. Dr. Richter ist international bekannt für seine Publikationen, in denen er Psychologie und Sozialwissenschaften miteinander verknüpfte: anfänglich dadurch, dass er die Psychoanalyse vom individuellen auf das familiale Niveau weiterdachte (sein Beitrag zur psychoanalytischen Familientherapie); später dadurch, dass er Psychoanalyse und sozial-gesellschaftliche Fragestellungen sehr eng aufeinander zu beziehen vermochte und die Bedeutung der Gruppendynamik sowie die politische Bedeutung der Psychotherapie/Psychoanalyse in den Fokus rückte. Bekannt wurde durch Richter auch der 1972 erstmals veröffentlichte Gießen-Test, ein Testverfahren aus der Persönlichkeitspsychologie, den er in Zusammenarbeit mit seinen Gießener Kollegen Dieter Beckmann und Elmar Brähler entwickelte.

Das von ihm in den Sechzigern gegründete Psychoanalytische Institut in Gießen ist ihm zu Ehren 2017 zum Horst-Eberhard-Richter-Institut für Psychoanalyse umbenannt worden. Auch in den umliegenden Ländern erlangte Richters klinisch-therapeutische Arbeit Bekanntheit, wobei an die enge Zusammenarbeit zwischen dem Gießener Institut und dem Institut für Familien- und Sexualwissenschaften (IFSW) der Katholischen Universität Leuven (Belgien) erinnert sei. Am IFSW gehörten Richters Bücher – Eltern, Kind und Neurose (1963); Patient Familie (1970); Familie und seelische Krankheit (1976) und Krise der Männlichkeit (2006) – zur Pflichtlektüre und seine Vorlesungen als Gastdozent (von 1990 bis 2002) zum Curriculum, was von den Studierenden sehr begrüßt wurde.

Anlässlich des 100. Geburtstags von Horst-Eberhard Richter möchten wir seinen bedeutenden Beitrag zur Psychoanalyse, zur Friedensforschung und zur Geschichte des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt würdigen und an sein Engagement für Themen erinnern, die aktueller sind als je zuvor.

Das Direktorium des Sigmund-Freud-Instituts

Nachruf für Prof. Dr. Heinrich Deserno 17.09.1945 – 14.02.2023

Das Sigmund-Freud-Institut. Forschungsinstitut für Psychoanalyse und ihre Anwendungen trauert um Prof. Dr. med. Heinrich Deserno.

Heinrich Deserno war ab 1981 beinahe 30 Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Psychoanalytiker in Forschung und Klinik am Sigmund-Freud-Institut (SFI) in Frankfurt/M. tätig. Von 2005 bis 2010 leitete er überdies die Ambulanz des Instituts, war Mitglied des Direktoriums und zudem besonders engagiert im Bereich der Psychotherapieforschung. Heinrich Deserno forschte, u.a. anknüpfend an vorausgehende Erfahrungen in der Abteilung von Stavros Mentzos in der Psychosomatischen Abteilung des Universitätsklinikums Frankfurt, zu Angststörungen und ihren Behandlungsmöglichkeiten im Kontext psychoanalytischer Settings und führte am SFI gemeinsam mit Marianne Leuzinger-Bohleber eine Studie zur Langzeittherapie von chronisch depressiven Patienten durch. Heinrich Deserno initiierte im Zuge dessen das bis heute fruchtbare Format der ‚Klinischen Konferenzen‘ am SFI, in denen gemeinsam mit niedergelassenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten klinische Fragen erörtert, Forschungskonzepte und Kasuistiken diskutiert werden.

Weitere Schwerpunkte lagen, auch disziplinübergreifend und dabei u.a. auf Fritz Morgenthalers Traumstudien und Traumseminare bezugnehmend und in Zusammenarbeit mit Reimut Reiche, in der vertieften Auseinandersetzung mit Traum und Übertragung sowie mit Varianten der Traumanalyse. Heinrich Deserno untersuchte anhand von Fallrekonstruktionen die Dynamik von Traumerlebnissen und Traumerzählungen im Zusammenhang des psychoanalytischen Prozesses sowie die Interferenzen von Traum und Übertragung im therapeutischen Setting. Er arbeitete spezifische Erkenntnismöglichkeiten bei der Erforschung von Traumserien heraus und publizierte über die narrativen und bildhaften, kommunikativen und in die Übertragungsbeziehung eingebetteten Dimensionen der Untersuchung von Träumen. In dem von ihm herausgegebenen Band „Das Jahrhundert der Traumdeutung. Perspektiven psychoanalytischer Traumforschung“ bot er einen Überblick über die psychoanalytische Traumforschung seit Freud als einen wesentlichen Bereich psychoanalytischer Grundlagenforschung.

Desernos Untersuchungen der Prozesse psychischen Arbeitens waren auch angeregt durch die Kooperation mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Universitätsklinikum Ulm. Im Rahmen der ‚Ulmer Forschungswerkstatt‘ war er gemeinsam mit Horst Kächele in Arbeitsgruppen und Workshops aktiv, die sich mit der Auswertung von Transkripten gemäß dem Verfahren des Zentralen Beziehungskonfliktthemas (ZBKT, Luborsky) beschäftigten und Aufzeichnungen von Analysestunden auswerteten. Die Prozessforschung war für Heinrich Deserno von besonderer Bedeutung, auch weil sie die psychoanalytischen Theorien zur Übertragung, zum Arbeitsbündnis und dem therapeutischen Prozess auf minutiös rekonstruierbare Therapieverläufe zu beziehen erlaubte.

Mit im Zentrum seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten lagen vor diesem Hintergrund zudem psychoanalytische Konzeptforschung und Theoriebildung. In seiner Monographie über das Arbeitsbündnis plädierte er für ein konsequentes radikales Verständnis von Übertragung und kritisierte das für die psychoanalytische Arbeit viel rezipierte Konzept des Arbeitsbündnisses von Ralph Greenson, das meist als eine Art ‚rationaler‘ Basis der Arbeit mit dem Patienten aufgefasst wurde. Deserno zeigte dabei auf, dass dieses Konzept dazu tendiere, die Beteiligung des Analytikers an der Gestaltung des Übertragungsprozesses auszublenden. Und er ging davon aus, dass die Annahme, es gäbe im analytischen Setting gleichsam Bereiche »außerhalb« der Übertragung geradezu „zum Einfallstor unhinterfragter gesellschaftlicher, an Arbeits- und Leistungsbegriffen orientierter Konventionen werden kann“. Eine unreflektierte Orientierung am Konzept des Arbeitsbündnisses unterminiere daher, so seine Kritik, auch das kritische und emanzipatorische Potential der Psychoanalyse.

Heinrich Desernos disziplinübergreifendes Interesse brachte sich in unterschiedlichen Forschungen und Publikationsschwerpunkten zum Ausdruck: Im Bereich der Geschlechtertheorie befasste er sich insbesondere mit der Psychoanalyse der Männlichkeit. In seinen theoretischen Arbeiten zum psychoanalytischen Symbolbegriff und zur Symbolisierung ging es ihm zugleich um Grundlagen auch für die interdisziplinären Kooperationszusammenhänge mit Literatur- und Kulturwissenschaften und um methodische Fragen der Deutung von Kunstwerken. Er verfasste verschiedene Beiträge zur Literaturanalyse, etwa Interpretationen von Novellen von Dieter Wellershoff, und war zudem beratendes Mitglied des Freiburger Arbeitskreises ‚Literatur und Psychoanalyse‘. Gemeinsam mit seiner Frau Susanne Graf-Deserno publizierte er über psychoanalytische Teamsupervision. Darüber hinaus engagierte er sich in verschiedenen Institutionen in Lehre und Ausbildung, als Supervisor und Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung; bis zu seinem Wechsel an die IPU Berlin führte er kontinuierlich Lehranalysen durch. Übergreifend förderte Heinrich Deserno in seiner zugewandten und fürsorglichen Haltung zahlreiche jüngere Kollegen und Kolleginnen in klinischen und wissenschaftlichen Kontexten. Als er 2010 an die Internationale Psychoanalytische Universität in Berlin wechselte und dort eine Professur bekleidete, führte er als Hochschullehrer dieses Engagement und viele seiner Arbeitsschwerpunkte fort und setzte zugleich neue Impulse.

In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von einem über so viele Jahre am Sigmund-Freud-Institut kompetent und kreativ wirkenden Kollegen und Lehrenden, einem engagierten Psychoanalytiker und vielseitigen Wissenschaftler.

Vera King, für das Direktorium und Institut

Live-Vortrag von Prof. Dr. Patrick Meurs am 24. Januar 2023 um 17:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut

Auf den Spuren von Odysseus und Prinzessin Europa: Lehren aus der klassischen Antike für die Betreuung von geflüchteten Menschen heute

Die Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts lädt zum ersten Vortrag im neuen Jahr ein – mit einer Einleitung von Angelika Wilcke (Vorsitzende des Fördervereins).

Bitte melden Sie sich bis spätestens 16. Januar 2023 unter foege@sfi.eu an, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten.

Vortrag von Prof. Dr. Lars Rensmann am 26. Januar 2023 im Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M.

Die Mobilisierung des Ressentiments. Zur Analyse des Antisemitismus in rechten Parteien und Bewegungen

Veranstaltet vom interdisziplinären Forschungsverbund Antisemitismuserfahrung in der Dritten Generation (AE3G) des Sigmund-Freud-Instituts (SFI), der Technischen Universität Berlin und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Vortrag von Dr. Franziska Krah am 09. März 2023 im Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M.

Die Pioniere der Antisemitismusforschung

Veranstaltet vom interdisziplinären Forschungsverbund Antisemitismuserfahrung in der Dritten Generation (AE3G) des Sigmund-Freud-Instituts (SFI), der Technischen Universität Berlin und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bitte melden Sie sich per Email bei Matilda Urban unter urban@sigmund-freud-institut.de mit dem Betreff „Anmeldung Vortrag Krah“ für den Vortrag an. Bitte geben Sie in der Email Ihren vollständigen Namen, ggf. Institution und Ihre Email-Adresse an.

Der Besuch der Veranstaltung wird von der Psychotherapeutenkammer Hessen mit 2 Fortbildungseinheiten anerkannt. Wenn Sie eine Fortbildungsbescheinigung wünschen, teilen Sie dies bitte per Mail Frau Urban mit.

Live-Vortrag von Prof. Dr. Heinz Weiß am 15. März um 17:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut

Nikolaus von Kues – Philosoph und Psychoanalytiker vor seiner Zeit

Die Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts lädt Sie zum nächsten Vortrag in diesem Jahr ein – mit einer Einleitung von Angelika Wilcke (Vorsitzende des Fördervereins).

Bitte melden Sie sich bis zum 13.03.23 unter foege@sfi.eu an, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten. Wir freuen uns auf Sie.

Konferenz des Sigmund-Freud-Instituts (SFI) und des Instituts für Sozialforschung (IfS) am 21. und 22. April 2023 in Frankfurt/M.

Das Ringen um Zugehörigkeit – Soziale und psychische Dynamiken in der Migrationsgesellschaft

Veranstaltet von den SFI- und IfS-Promotionskollegs

Gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung

Bitte melden Sie sich bis zum 5. April 2023 unter folgendem Link an: Veranstaltungsanmeldung. Beachten Sie, dass die Anmeldung erst nach dem Erhalt einer Anmeldebestätigung gültig wird.

Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der Psychotherapeutenkammer Hessen mit 15 Fortbildungseinheiten anerkannt.

Vortrag von Alex Feuerherdt am 15. Juni 2023 um 20:00 Uhr im stadtRAUMfrankfurt in Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M.

Die Israel-Boykottbewegung: Alter Hass in neuem Gewand

Kooperationsveranstaltung des Forschungsverbunds Antisemitismuserfahrung in der Dritten Generation (AE3G) des Sigmund-Freud-Instituts (SFI), der Technischen Universität Berlin und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen mit dem Dezernat II – Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt der Stadt Frankfurt/M.

Mit einem Grußwort von Bürgermeisterin Dr. Eskandari-Grünberg

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Der Besuch der Veranstaltung wird von der Psychotherapeutenkammer Hessen mit 2 Fortbildungseinheiten anerkannt.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.

Schließen